Staatliche Förderung für Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher und Wallboxen: Bis zu 10.200 Euro
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Das Bundesverkehrsministerium hat ein attraktives Förderprogramm ins Leben gerufen, um Hausbesitzern den Ausbau von Photovoltaikanlagen, Batteriespeichern und Wallboxen zu erleichtern. Die gute Nachricht: Diese Unterstützung erfolgt nicht in Form eines rückzahlbaren Kredits, sondern als direkte Förderung, die Sie nicht zurückzahlen müssen. Die Förderung beträgt bis zu 10.200 Euro und wird von Minister Wissing angeführt. Hier sind die wichtigsten Fragen und Antworten zu diesem Programm:
Wann startet die Förderung und sollte ich mich beeilen?
Die Antragsannahme für diese Förderung beginnt am 26. September durch die KfW, die für die Auszahlung zuständig ist. Die Antragsseite ist bereits online verfügbar, jedoch können Sie Ihren Antrag erst nach diesem Datum einreichen. Sobald Ihr Antrag genehmigt ist, dürfen Sie mit dem Bau Ihrer Anlage beginnen. Sie können jedoch vorher Geld für Beratungsleistungen ausgeben, obwohl diese nicht förderfähig sind. Beachten Sie, dass Sie das Geld möglicherweise vorstrecken müssen, bis die Förderung ausgezahlt wird. Es ist jedoch ratsam, sich frühzeitig zu bewerben, da das Förderprogramm auf 500 Millionen Euro begrenzt ist.
Was benötige ich, um einen Antrag zu stellen?
Zunächst benötigen Sie ein Elektroauto, das laut den Förderbedingungen bei Antragstellung bereits zugelassen oder verbindlich bestellt sein muss. Es gibt keine speziellen Anforderungen an das Auto, außer dass Hybridfahrzeuge ausgeschlossen sind. Ihr Auto muss nicht gekauft, sondern kann auch geleast werden. Beachten Sie, dass der Leasingvertrag mindestens 12 Monate laufen muss. Außerdem muss das Fahrzeug auf eine Person zugelassen sein, die im Haushalt lebt.
Sie benötigen auch ein Haus mit einem geeigneten Dach für die Installation von Photovoltaik, das Ihnen gehört und als Erst-, Haupt- oder alleiniger Wohnsitz gemeldet ist. Ferien- und Wochenendhäuser sowie ausschließlich vermietete Objekte sind von der Förderung ausgeschlossen. Bei der Antragstellung müssen Sie bereits wissen, wie groß Ihre Anlage und Ihr Speicher sein sollen, da nachträgliche Änderungen nicht möglich sind. Sie müssen wahrscheinlich auch einen Kostenvoranschlag für die Antragstellung vorlegen, obwohl das Formular noch nicht veröffentlicht ist.
Wie viel Förderung erhalte ich?
Die Höhe der Förderung hängt von der Größe Ihrer Anlage ab. Sie müssen alle drei Komponenten kaufen: eine Photovoltaikanlage, einen Batteriespeicher und eine Wallbox. Die Photovoltaikanlage muss mindestens 5 Kilowatt Spitzenleistung liefern. Für jede Kilowattspitzenleistung erhalten Sie 600 Euro, mit einer maximalen Förderung von 6000 Euro. Der Batteriespeicher muss mindestens 5 Kilowattstunden aufnehmen können, und für jede Kilowattstunde erhalten Sie 250 Euro, mit einer maximalen Förderung von 3000 Euro. Sie erhalten pauschal 600 Euro für eine Wallbox, aber wenn diese für bidirektionales Laden vorbereitet ist, erhalten Sie 1200 Euro. Dies ergibt eine Gesamtfördersumme von maximal 10.200 Euro.
Was ist, wenn ich bereits eine PV-Anlage oder einen Speicher habe?
Die Förderbedingungen erfordern den Kauf aller drei Komponenten. Es ist jedoch nicht verboten, bestehende Anlagen zu erweitern, sofern Sie genügend Platz auf dem Dach haben und mindestens 5 Kilowatt Spitzenleistung installieren können. Wenn Sie bereits eine Wallbox besitzen, müssen Sie dennoch eine neue Wallbox kaufen, um die Förderung zu erhalten.
Kann ich Arbeiten in Eigenleistung erbringen?
Die Förderbedingungen verlangen, dass die Installation und Inbetriebnahme der Anlage durch Fachunternehmen durchgeführt wird und durch Rechnungen nachgewiesen wird. Sie dürfen jedoch eigenständig Handwerksarbeiten durchführen, solange Sie insgesamt mehr Geld ausgeben als die Förderung. Umbauten an der Elektroinstallation, die erforderlich sind, um die Anlage in Betrieb zu nehmen, werden ebenfalls gefördert.
Was ist, wenn ich kein Elektroauto besitze?
Wenn Sie kein Elektroauto besitzen, können Sie trotzdem von der Förderung profitieren, wenn Sie bereits eine Photovoltaikanlage installieren wollten. Sie können in Betracht ziehen, ein Elektroauto zu leasen und den Vertrag so abzuschließen, dass er beginnt, wenn die Anlage installiert ist. Dadurch können Sie Ihr Elektroauto ohne Wallbox an einer Haushaltssteckdose aufladen.
Welche Anforderungen gibt es an die PV-Anlage und die Wallbox?
Die Wallbox muss mindestens 11 Kilowatt Leistung liefern und in der Lage sein, mit PV-Überschuss zu laden. Die Photovoltaikanlage sollte hauptsächlich zum Laden des Elektroautos genutzt werden. Beachten Sie, dass der von Ihnen bezogene Netzstrom Ökostrom sein muss.
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