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Immobilienpreise – Sinkflug hat ein Ende

Immobilienpreise: Sinkflug hat ein Ende – Mieten steigen stark

Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) verkündet eine mögliche Preiswende auf dem deutschen Immobilienmarkt im Sommer. Nach sechs Quartalen rückläufiger Preise verzeichnet das vierte Quartal einen Anstieg um 0,8 Prozent bei Eigentumswohnungen und 0,6 Prozent bei Häusern. 

Der Markt normalisiert sich laut IW, wobei Neubauten besser abschneiden als Altbauten. Der Ukrainekrieg, steigende Energiekosten und Zinsen waren Ursachen für den Preisverfall. Der Mangel an Neubauten und steigender Druck auf den Mietmarkt führen zu einem Anstieg der Wohnungsmieten um 1,6 Prozent im vierten Quartal 2023 und fast 8,7 Prozent seit 2022, besonders in großen Städten wie Berlin, Leipzig und München.

Wichtige Neuigkeiten für die Immobilienbranche

Wichtige Neuigkeiten für die Immobilienbranche: Das Wachstumschancengesetz ist durch!

Der Bundesrat hat grünes Licht für das Wachstumschancengesetz gegeben, ein entscheidender Schritt zur Förderung des Wohnungsneubaus in Deutschland. Mit der Wiedereinführung der degressiven AfA können nun 5% der Baukosten im ersten Jahr abgeschrieben werden, was den Wohnungsbau deutlich attraktiver macht. Diese Regelung gilt für Neubauten, die zwischen dem 1. Oktober 2023 und dem 30. September 2029 begonnen werden. Zudem bietet das Gesetz Anreize für energetisch effiziente Bauvorhaben und verbessert die Konditionen für Sonderabschreibungen. Eine Chance, die Immobilienbranche nachhaltig zu beleben!

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Institute korrigieren Wachstumsprognose

Die Wachstumsprognose der Institute wird erheblich nach unten korrigiert.

Experten zufolge wird sich die deutsche Wirtschaft deutlich langsamer erholen als im Herbst erwartet. Für das Jahr 2025 prognostizieren die Institute nun ein Wachstum von lediglich 1,4 Prozent.

Die angeschlagene deutsche Wirtschaft wird in diesem Jahr voraussichtlich nicht so schnell wieder auf die Beine kommen, wie noch im Herbst angenommen wurde. Fünf führende Wirtschaftsinstitute senken ihre Prognose für das laufende Jahr deutlich und erwarten nun lediglich ein Wachstum von 0,1 Prozent. Vor einem halben Jahr hatten die Ökonomen noch ein Plus von 1,3 Prozent vorhergesagt.

Die Prognose der Wirtschaftsinstitute für das laufende Jahr gleicht nun weitgehend der der Bundesregierung. Diese ging Mitte Februar von einem Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent und für 2025 von einem Prozent aus. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bezeichnete die Aussichten als "dramatisch schlecht" und betonte: "So können wir nicht weitermachen."

Konjunkturelle Schwäche und nachlassende Wachstumskräfte "Im bisherigen Dreiklang aus lahmer Konjunktur, lähmender Politik und leidendem Wachstum ändert sich lediglich die konjunkturelle Tonart von Moll auf Dur", erklärt Stefan Kooths, Leiter der Konjunkturforschung am Institut für Weltwirtschaft in Kiel (IfW Kiel). Es herrsche "Gegenwind" für die deutsche Wirtschaft sowohl im In- als auch im Ausland, die Wirtschaft sei angeschlagen.

Im Jahr 2023 war die Wirtschaftsleistung der größten Volkswirtschaft Europas um 0,3 Prozent gesunken. Derzeit befindet sie sich auf einem Niveau, das kaum über dem vor der Corona-Pandemie liegt. "Seitdem stagniert die Produktivität", heißt es von Seiten der Forscher.

Eine anhaltende konjunkturelle Schwächephase gehe mit nachlassenden Wachstumskräften einher, so die Analyse der Institute. Zwar werde ab dem Frühjahr eine Erholung der Konjunktur erwartet, jedoch werde die Dynamik insgesamt eher begrenzt sein. Im laufenden Jahr werde der private Konsum voraussichtlich die wichtigste Triebkraft für die Konjunktur sein, während im kommenden Jahr vermehrt das Auslandsgeschäft eine Rolle spielen werde.

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